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Beschreibung:
Als Spongey zu uns kam war sie hochträchtig und so kam es, dass sie erstmal in unserem Puppyraum einzog, um ihre Welpen in Ruhe zu bekommen.
Spongey war eine gute und sehr beschützende Mutter. Zu Beginn war es nicht immer einfach, in dem Raum zu putzen, ohne, dass Spongey uns an die Waden gehen wollte... es kam aber nie zu einem ernsthaften Angriff... Irgendwie wurden wir uns einig und so konnten ausgesuchte Menschen zu Spongey vordringen, wenn auch nicht alle.
Sie war nach der Geburt in keinem guten Zustand und ihre Nieren brauchten besondere Pflege. Ein letztes Blutbild ergab aber einwandfreie Blutwerte und zeigt uns, dass sich Spongey super erholt hat.
Kurzzeitig war Spongey sogar hier auf der Insel vermittelt... aber leider fanden die Menschen keinen Zugang zu ihr. Es reicht leider nicht aus, mit Spongey Mitleid zu haben und sie kommen zu lassen... man muss ihr schon auch zeigen, dass sie vertrauen kann und man für sie da ist. Das heisst: Man muss Spongey manchmal auch ein wenig dazu nötigen, sich streicheln zu lassen, unsere Nähe zu ertragen.
Inzwischen haben wir unsere Rituale und können alles mit Spongey machen. Sie sucht nicht grossartig unsere Nähe, aber wir können mit ihr Gassi gehen... ihr Tabletten geben... Alles was immer gleich abläuft, gibt ihr Sicherheit... und das wäre auch wichtig für ihr weiteres Leben.
Spongey ist ein Angsthund. Kein extremer... aber doch wird diese Angst wohl immer bleiben. Sie braucht Menschen, die damit umgehen können, sie vor übergriffigen Menschen schützen und ihr zeigen, dass sie bei ihnen sicher ist. Mitleid ist der falsche Faktor... bitte bedenken sie das.
Spongey kann, wenn sie Menschen kennt, auch kuschelig sein... und sie ist nur noch einen sehr kleinen Schritt davon entfernt, uns ganz zu vertrauen... Bitte melden Sie sich nur, wenn Sie sich all diesen Faktoren sehr gut überlegt habe und es wirklich wollen.
