Blackie hat in seinem Leben noch nichts Gutes erfahren. Er wurde schon als kleinster Welpe auf einem Grundstück gesichtet, zusammen mit einem anderen Hund.
Der andere Hund, wie auch der Mann, der zeitweise auf dem Grundstück lebte, haben Blackie gequält. Es war, als wäre Blackie für alle nur der Fussabtreter und Störenfried.
Als eine Nachbarin bemerkte, das Blackie nun alleine auf dem Grundstück ist und während Tagen weder Futter noch Wasser hatte, begann sie sich um ihn zu kümmern, so gut es eben ging.
Der Mann, der ab und zu auf dem Grundstück war... war nicht erfreut darüber. Er sagte zwar, das er mit dem Hund nichts zu tun haben will, drohte aber auch, den Hund selber zu entfernen, wenn keine Lösung gefunden wird.
Blackie war sehr verwahrlost, hatte Zwingerhusten, sein Fell war verfilzt. Er baute zu der Frau nach und nach Vertrauen auf, blieb aber immer sehr wachsam und auf der Hut.
Der Frau gelang es, Blackie zum Tierarzt zu bringen, ihn baden und scheren zu lassen... bis er so weit war, um ins Tierheim zu gehen.
Dort wartet Blackie nun. Er ist sehr verängstigt. Alles Neue bringt ihn aus der Fassung. Er kennt keine liebevolle Berührung von Händen. Zwingt man ihn dazu, erstarrt er... bleibt aber friedlich.
Zu einigen Menschen hat er ein wenig Vertrauen gefasst und zeigt Freude, wenn sie den Zwinger betreten... aber er braucht SEINE Menschen. Er muss weg von dem Lärm im Tierheim... endlich zur Ruhe kommen, an einem Ort, an dem man ihm alle Zeit der Welt gibt, um endlich im Leben anzukommen.
Bitte helfen Sie uns dabei und lassen Sie sich auf Blackie ein. Mitleid ist der falsche Faktor... es müssen Menschen sein, die sich ein wenig mit solchen Hunden auskennen, die nicht fordern, sondern dankbar annehmen, aber auch Sicherheit geben.
Blackie hat eine kleine Behinderung an der Hinderpfote und geht deswegen teilweise auf drei Beinen. Gemäss Tierarzt, ein Geburtsfehler.