Update von Lea und Buster: Drittes Kapitel von den beiden Kämpfern

Heute beginnt das dritte Kapital von Lea & Buster. Leider liegen Leid und Freude oft sehr nahe beieinander.   

Lea 02Die schöne Lea darf am Freitag einen der begehrten Plätze bei Herrn Schoeller einnehmen und nach Hamburg fliegen. Dort erwartet sie dann schon ihre Pflegestelle, die sie in die Nähe von Lüneburg mitnimmt. Lea wird dort in Pointer-Gesellschaft in direkter Nähe zur Tierklinik wohnen und soll dann so schnell wie möglich operiert werden. Während einer mehrstündigen Operation wird die alte Bruchstelle wieder getrennt, Verkalkungen abgetragen und die Sehnen gedehnt. Der Knochen wirddann mittels Platten wieder in die richtige Lage gebracht und stabilisiert. Durch den alten Bruch hat sich die Lage ihrer Kniescheibe leider auch verschoben, diese muss wieder in die richtige Stellung gebracht werden. Lea wird nach der Operation mit Hilfe eines Physiotherapeuten wieder lernen müssen, dass Bein normal zu gebrauchen.

Dank der Paten und Spenden haben wir zurzeit schon eine Summe 385,00 Euro zur Verfügung. Aber auch wenn uns die Tierklinik fantastisch entgegen gekommen ist, werden wir mindestens die vier- bis fünffache Summe aufbringen müssen,um Lea operieren zu lassen. Wir brauchen  finanzielle Unterstützung. Jeder Betrag hilft, um Lea ein schmerzfreies und normales Leben zu ermöglichen.

 

Nord-Ostsee-Sparkasse

Zypernhunde e.V.

Konto Nr. 130 15 192

BLZ: 217 500 00

Stichwort „Spende Lea“

BIC: NOLADE21NOS

IBAN: DE11217500000013015192

 

Buster

 

Der vom Leben so schlecht behandelte Buster, hat auch diesmal kein Glück. Nachdem wir zuversichtlich in seine Zukunft schauen durften, hat eine erneute Blutuntersuchung alles verändert. Die Diagnose Leishmaniose hat all unsere Pläne über den Haufen geworfen. Nach Rücksprache mit dem Tierarzt, wären für den ängstlichen Buster der Flug, eine neue Pflegestelle und so eine große Operation einfach zu viel. Wir werden einen neuen Weg für Buster finden und natürlich darüber berichten.

Sylvia & Franziska vom Team Zypernhunde e.V.

 

 

nBuster 07UPDATE: Und aus dem kleinen Schimmer wird langsam ein helles Licht !!!

Liebe Freunde der Zypernhunde und Hoffnungsträger unserer beiden Notfälle, der zweite Schritt ist getan.

Wie wir ja schon berichteten, hatten wir in Begleitung der beiden braunen Lea 07Umschläge letzte Woche einen Termin beim Tierarzt.

Voller Hoffnung, aber auch mit einem flauen Gefühl in der Magengegend, betraten wir die Praxis.

Mit noch viel mehr Hoffnung und einem breiten und dankbaren Lächeln, verließen wir diese nach über einer Stunde wieder.

Was war in dieser einen Stunde in der Tierarztpraxis passiert?

Die Röntgenbilder von Buster und Lea wurden durchleuchtet, gedreht und gewendet. Man hörte mal ein " Mhmm", "Aha", "Ok" und wieder ein "Mhmm".

All unsere Fragen wurden geduldig beantwortet und die Röntgenbilder aus Sicht eines Fachmannes erklärt.

Busters Diagnose  war relativ schnell klar. Mit den technischen Mitteln in dieser Praxis wird es kein Problem sein, ihn von seinen Kugeln zu befreien und ihm so ein schönes und langes Leben zu ermöglichen.

Leas Diagnose war erstmal nicht so positiv, aber auch hier wurde nicht so schnell aufgegeben.

Unser Doc setzte sich telefonisch mit einem Kollegen und Spezialisten in Sachen Knochen in Verbindung. Es wurde besprochen, beratschlagt und mit Fachbegriffen um sich geschmissen.

Ergebnis dieses Telefonates war, das wir noch am selben Tag die Röntgenbilder von Lea in die Klinik des Spezialisten brachten

...... Und mit dieser Fahrt konnten wir auch dem Schicksal von unserer süßen Lea einen Schubs in die richtige Richtung geben.

Es ist möglich Leas Beinbruch dort operieren zu lassen und auch ihr damit ein schönes und vor allem schmerzfreies Leben zu ermöglichen.

Wir haben an diesem Tag zwei Menschen kennen und schätzen gelernt. Zwei Tierärzte, die sehr selbstlos ihre Hilfe angeboten haben. Die mit so unglaublich viel Engagement versuchen möchten, diesen beiden Hunden zu helfen.

Auch wenn unsere " Engel in Weiß " uns finanziell sehr entgegen kommen, werden wir es nicht ohne Ihre Hilfe schaffen.

Dieses ist auch für uns der unangenehme Teil, dieser bisher doch sehr positiv verlaufenden Rettungsaktion für die beiden. Gebe es einen anderen Weg die Behandlungen zu finanzieren, wir würden ihn gehen.

Durch die Paten von Lea und Buster haben wir schon ein kleines Polster, aber es wird bei Weitem nicht reichen.

Bitte hoffen Sie weiter mit uns und helfen Sie uns, auch den dritten Schritt gehen zu können.

Sylvia & Franziska

Team Zypernhunde e.V.

 

Buster & Lea 2 und ein kleiner Hoffnungsschimmer

 DSCI0001Liebe Freunde der Zypernhunde,

am 28.02. war es mal wieder soweit. Unser Herr Schoeller flog elf Hunde in ein neues und besseres Leben.

Außer den elf Fellnasen hatte er noch etwas ganz Spezielles an Bord und hierfür machten auch Sylvia und ich uns auf den Weg nach Hamburg.

Nachdem die Leinenhunde übergeben und die Hundeboxen zum Öffnen ordentlich geparkt waren, übergab Herr Schoeller uns zwei großen braune Umschläge. In diesen Umschlägen befanden sich aktuelle Röntgenbilder von unseren beiden Notfällen Buster und Lea 2.

Warum erzählen wir Ihnen von diesen braunen Umschlägen?

Jeder kennt doch diese Momente, in denen man einfach nicht akzeptieren kann, dass das Schicksal für etwas, schon gar nicht für ein Lebewesen, besiegelt sein soll.

Jeder kennt doch diese Momente, in denen man den Tatsachen ins Auge schauen muss, aber doch nicht aufhört nach einem anderen Weg zu suchen.

Buster 2 coverSchauen wir gemeinsam in Busters Zukunft, zum jetzigen Zeitpunkt.
Als lebende Zielscheibe für Gewehrkugeln missbraucht, stecken diese Kugeln in seinem Körper fest. Leider ist es den Tierärzten auf Zypern nicht möglich all diese Geschosse zu entfernen. Sie haben einfach nicht die technischen Möglichkeiten.
Tatsache und Schicksal von Buster ist, er wird früher oder später an einer Bleivergiftung sterben und das in einem Shelter auf Zypern.

Lea coverSchauen wir gemeinsam in die Zukunft von Lea, zum jetzigen Zeitpunkt.
Völlig abgemagert und mit einem gebrochenen Bein wurde sie einfach mit einem Wurf über den Tierheimzaun entsorgt. Was ihr in der Vergangenheit widerfahren ist, wissen wir nicht und vielleicht ist es auch besser so.
Fakt ist, es war nichts Gutes.
Die Tierärzte auf Zypern haben versucht, ihr Bein zu operieren aber auch hier mussten sie auf Grund der fehlenden technischen Mittel kapitulieren.
Tatsache und Schicksal von Lea ist, sie wird ihr Leben im Shelter verbringen müssen, denn es gibt nur wenige Menschen, die einen Hund mit Handicap adoptieren.
Wie und ob Lea mit ihrem Bein im Shelter zurecht kommen wird, ist fraglich

Sylvia und ich schauten gemeinsam in die Augen dieser so jungen Hunde. Uns war sofort klar, zusammen einen Weg zu suchen, um das Schicksal dieser beiden in neue Bahnen zu lenken.
Es auf jeden Fall zu versuchen und uns nicht einfach geschlagen zu geben.

Hier kommen wieder die braunen Umschläge ins Spiel.

Wir haben hier in Deutschland einen Tierarzt gefunden, der gerne bereit ist uns zu helfen.
Noch diese Woche werden wir dort einen Termin haben. Er wird anhand der Röntgenbilder eine Prognose zur Heilung oder wenigstens Verbesserung und einen Kostenplan für Buster und Lea erstellen.

Sollte die Prognose positiv ausfallen, möchten wir versuchen, dem jetzigen Schicksal der beiden eine andere Richtung in Deutschland aufzuzeigen.

Der erste Schritt hierfür ist getan und wir hoffen sehr, das es noch viele weitere Schritte geben wird.

Bitte hoffen Sie mit uns !!!!!!!!

Sylvia & Franziska

von Team Zypernhunde e.V.