Was wurde aus ....? Teil 2
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Heute geht unsere Berichterstattung "Was wurde aus ...?" weiter.
Noch einmal zur Erinnerung, alle Hunde die wir hier vorstellen haben es geschafft der Hundehölle zu entkommen.
Auch der arme Brownie - ein großer aber sanfter Riese. Auf Zypern hätte er wohlmöglich niemals wieder die Chance auf Adoption gehabt und so ging seine Reise etwas weiter.
Aber erst einmal von Anfang an:
Brownie wurde mit ungefähr 8 Monaten als Streuner gefunden und dann leider in eine Tötungsstation gebracht. Eigentlich hatte er sein ganzes Leben noch vor sich. Doch dies hätte schneller vorbei sein können, als es Brownie lieb gewesen wäre, ohne das er etwas dafür konnte oder er etwas daran hätte ändern können.
Welpen, Welpen, Welpen... und kein Ende in Sicht
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Es scheint ein neues, erschreckendes Resultat der Krise auf Zypern zu sein, dass mehr und mehr Welpen ausgesetzt werden. In den letzten Wochen wurden sehr viele Welpen vor den Toren von PAWS ausgesetzt, oder trächtige Hündinnen einfach am Tor angebunden.
Katie, die wunderschöne Labradorhündin, wurde von Pete, dem Leiter von PAWS mit nach Hause genommen, da man bemerkte, dass sie sehr kurz vor der Geburt stand. In der liebevollen Umgebung von Pete's Familie, hat Katie schon kurz darauf 6 gesunden Welpen das Leben geschenkt. Diese kleinen Racker sind bereits alle hier auf Zypern vermittelt.
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Update 8.6.2014: Princess 2, eine traurige Geschichte wartet auf ein Happyend
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Zur grossen Freude von uns und den Mitarbeitern von PAWS, ist Princess am 10.4. in Deutschland angekommen.
Noch ist sie etwas schüchtern und weiss nicht so wirklich, ob sie der neuen Situation trauen kann, aber wir sind uns sicher, dass sie sich bald in ihr neues Leben einfügt und es geniessen wird. Herzlichen Dank an die Pflegestelle!
Nun fehlt nur noch ein Zuhause, dass ihr all die Liebe schenkt, die Princess wie auch alle anderen Hunde so sehr verdient haben!
Wenn Sie sich für Princess interessieren, finden Sie hier weitere Informationen.
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Manchmal schlägt das Schicksal mehrmals zu! Update 7.3.2014
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Es ist eine Geschichte, die ans Herz geht und ausnahmsweise geht es nicht nur um Hunde.
Es ist nicht nur die Geschichte von Silverlady und Mavro, sondern auch von Toni, ihrer Besitzerin, und leider wissen wir bis zum heutigen Zeitpunkt nicht, wie ihre Geschichte enden wird, aber all unsere positiven Gedanken sind bei ihr.
Die beste Hilfe, die wir ihr im Moment geben können, ist ihren beiden Hunden, die sie sehr geliebt hat, eine weitere Chance zu geben. Ein Zuhause, in dem sie für immer bleiben können!
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*** Angel´s Story *** Update!
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!!! Notfall - Angel sucht dringend ein neues Zuhause !!! Update !!!
Ich heiße Angel. Mein ehemaliges Frauchen hat mir diesen Namen gegeben. Vor vielen Jahren ist sie mit mir von Ungarn, meiner eigentlichen Heimat, nach Zypern geflogen.
Ich wusste gar nicht wirklich was passiert, als sie vor ein paar Tagen wieder begonnen hat, ganz viele Koffer zu packen. Es war wie damals... als ich noch ganz jung war.
Sie brachte mich zu einem Tierarzt und ich wurde untersucht und gebadet... Ich mochte diesen Geruch nach dem Bad zwar nicht besonders, aber anscheinend mögen es die Menschen, wenn Hunde so riechen.
Als sie mich ins Auto mitnahm, ahnte ich noch nichts Schlimmes... ich dachte, wir gehen vielleicht auf einen Spaziergang. Aber sie fuhr mit mir zu diesem Ort, an dem ganz viele andere Hunde sind, die laut gebellt haben, als mein Frauchen und ich durch das Tor gingen. Das laute Gebelle hat mir große Angst gemacht.
Und manchmal... werden Träume doch wahr!
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So oder so ähnlich, muss Roo gedacht haben, als sie in ihrem neuen zu Hause ankam.
Roo wurde mit nur 2 Monaten, im Jahr 2009, vor den Toren vom Paws-Shelter ausgesetzt. Wahrscheinlich war man mit ihrer Behinderung überfordert, denn Roo ist mit verkrüppelten bzw. deformierten Vorderpfoten auf die Welt gekommen. Roo war jahrelang unsere Patenhündin, sie hatte immer Paten aus Deutschland und aus der Schweiz.
Sie wurde auch vorher schon öfter vermittelt, aber leider brachten sie die Leute immer wieder zurück. Wahrscheinlich war man sich nicht ganz bewusst, was es heißt einen behinderten Hund aufzunehmen. Aufgrunddessen wollten man Roo eigentlich gar nicht mehr vermitteln, damit die süße Maus durch das Hin und Her keinen Schaden davon trägt.
Wir verabschieden uns von Alfred.....
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Leider hat sich der gesundheitliche Zustand von Alfred nicht verbessert und er fing auch an noch schlechter zu atmen und der Tierarzt stellte fest, dass er Probleme mit den Lungen und dem Herzen hat... und dann noch das Ergebnis vom Bluttest... Leishmaniose... was zwar auch behandelt werden kann, aber sein Gesamtzustand war nicht gut....
Nachdem sich die Helfer aus dem Paws dies ein paar Tage angeguckt haben und leider keine Verbesserung eingetreten ist, haben Sie Alfred nun gehen lassen... Wir hoffen, dass er zu mindestens die Liebe, die er in den paar Wochen dort bekommen hat für sich mit über die Regenbogenbrücke nimmt und dort jetzt endlich ein besseres Leben hat......
Das Zypernhunde-Team
Die Jagdsaison wirft ihre Schatten voraus...
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Die Jagdsaison wirft ihre Schatten voraus....
Nun ist es wieder soweit, die diesjährige Jagdsaison beginnt.
Als die Helfer von PAWS letzte Woche früh morgens zum Tierheim kamen, fanden sie einen völlig verstörten Jagdhund an den Tierheimtoren angebunden vor. Sie näherten sich im vorsichtig, um ihn nicht noch mehr zu verängstigen, banden ihn ab und brachten ihn ins Tierheim. Er hing an einer Kette die er offensichtlich schon lange Jahre tragen musste, denn sie war viel zu eng um seinen Hals gebunden und bereitete ihm sichtlich Schwierigkeiten beim Atmen, sie schnürte ihm die Luft ab.
Sein Alter wird auf ca. 8-9 Jahre geschätzt. Während die Helfer des PAWS sich um ihn kümmerten, ihm die Kette von Hals schnitten, ihn von Zecken befreiten und seine Wunden am Körper versorgten, stellten sie fest das der arme Kerl taub ist.
03. Oktober 2012 PAWS bittet uns um Hilfe
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Vom PAWS-Shelter wurden wir um Hilfe gebeten, betreffend Ufo und Cookie.
Cookie kam aus einem Zuhause und dreht im Shelter mehr und mehr durch. Sie ist regelrecht depressiv geworden, schaut ins Leere, hüpft ständig am Zaun hoch und runter und möchte einfach nur raus. Ihre einzigen Highlights des Tages sind die Spaziergänge... aber auf Dauer kann sie das TH-Leben nicht mehr ertragen.
Bei Ufo verhält es sich ähnlich, aber seine Trauer drückt sich zunehmend in dominantem und teilweise aggressivem Verhalten aus... was auf Dauer in einem Rudel einfach nicht funktioniert. Mit Menschen hat Ufo keinerlei Probleme, ist sehr verschmust und anhänglich.
20.02.2012 - Neues von Paddy
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Paddys Geschichte ist ja schon hier veröffentlicht worden. Man ging erst von einem Autounfall aus, bis dann Röntgenbilder an den Tag gebracht haben, dass er angeschossen worden ist und diverse Kugel in ihm drin sitzen. Operieren kann man nicht, da die Kugeln teilweise in seinen Kochen sind und hinter dem Auge, auf dem er nun blind ist. Paddy wird wohl auch immer hinken... ist aber trotzdem ein fröhlicher und verspielter kleiner Kerl.
21.01.2012 - Paddy, angefahren und ausgesetzt...
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Begonnen hat es eigentlich ganz harmlos. Eine Kollegin kam aus Deutschland zu Besuch um bei Julia zu helfen und wir beschlossen, ihr auch einmal das PAWS-Shelter zu zeigen. So verabredeten wir uns am Morgen, machten unseren Rundgang durch das Tierheim und liessen dann Melanies Auto in der Nähe des Eingangs von PAWS stehen, um ihr die Insel zu zeigen. Die Rundfahrt war um 17 Uhr beendet.
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13.11.2011 - PAWS bekam Besuch
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Mit einem grossen Bus kamen sie angefahren und mit ihnen wurde es plötzlich alles sehr lebendig im Tierheim. Die Stimmen der Kinder konnten locker mit dem Hundegebell mithalten und alle waren ganz aufgeregt und stellten ganz viele Fragen.
21.02.2011 - Drei Pekinesen in die Ferien gebracht... und nicht mehr abgeholt
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Bei PAWS wurden vor einiger Zeit 3 ältere Pekinesen abgeben. Ferienhalber. Die Familie wollte verreisen und die Hunde nach zwei Wochen wieder abholen... Zwei Wochen vergingen.. und niemand tauchte auf.
Nachforschungen ergaben, dass das Haus der Familie leer steht und somit war klar: Die Hunde wurden beim Tierheim ausgestetzt. Das gute ist.. dass sie nicht einfach auf der Strasse entsorgt worden sind, aber wie fühlen sich diese armen Tiere?
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17.01.2011 - Zandor
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Nach einigen Monaten war es Zeit, dich aus dem Tierheim heraus auf einen Spaziergang mitzunehmen. Sobald ich dir ein Halsband angezogen habe... bist du ausgeflippt. Damals habe ich realisiert, dass du zwar keine körperlichen Schäden, aber jede Menge psychische Verletzungen hast. Warst du für die zwei Jahre deines Lebens an einer Kette angebunden? Wir werden es nie erfahren.
17.01.2011 - Spindle
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Ich erinnere mich an die Art und Weise, wie du mit der Hilfe des Zaunes aufgestanden bist. Du hast deinen eigenen Trick entwickelt, damit es dir gelungen ist... Deine Vorderbeine waren so schlimm, dass sie fast ein O bildeten... statt der üblichen Form. Mit Geduld, täglicher Gabe von Calcium und jeder Menge von Streicheleinheiten, bist du von einem hässlichen Welpen zu einem wunderschönen Pointer aufgeblüht.
16.01.2010 - PAWS... wie alles begann
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Mitte der 80er Jahre fanden einige mitfühlende Menschen, dass es nicht ausreichend ist einfach nur Sympathie gegenüber den Strassenhunden zu empfinden. Ein grosses Stück Land, weit weg von der Stadt wurde gefunden und die Zypriotische Verbindung zum Schutz und zur Pflege von Tieren (Cyprus Association for the Protection and Care of Animals CAPCA) war geboren.
Das Tierheim ist jetzt an einem anderen Ort, da die Stadt gewachsen ist und der alte Standort nicht mehr geeignet war.